Am vergangenen Freitag traf sich der wissenschaftlich-technische Beirat des BMBF-Projekts Cube 5. Das Gremium nimmt Stellung zu Gründungsprojekten, die im Rahmen des BMBF-Förderprogramms „StartUpSecure“ eine Förderung beantragen.
Das Bundeseministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt Gründungsvorhaben in der IT-Sicherheit innerhalb von StartUpSecure in zwei Förderphasen. In Phase I, der Entwicklungsphase, erarbeiten Forscherteams, wie ihre Idee technisch weiterentwickelt werden kann. In Phase II, der Gründungsphase, gilt es innovative Technologien zur Marktreife weiterzuentwickeln. Die Beantragung einer Förderung in Phase I oder II erfolgt zweistufig: Die Stellungnahme durch Experten in einem der vier vom BMBF geförderten Inkubatoren ist der erste Schritt. Bei positiver Beurteilung durch den Projektträger folgt die Aufforderung zum Vollantrag.
Die Stellungnahmen durch die Beiratsmitglieder werden hinsichtlich technologischer und betriebswirtschaftlicher Aspekte der sich vorstellenden Gründungsprojekte vorgenommen. Dazu berief Cube 5 ein Gremium an der Ruhr-Universität Bochum ein. Es zeichnet sich durch Expertise in verschiedenen Bereichen der IT-Sicherheit und Erfahrungen mit “technologieintensiven” Gründungen aus. In der Besetzung ergänzen sie sich gegenseitig. Projektleiter Prof. Dr. Christof Paar unterstützt das Gremium als beratendes Mitglied. Begutachtet wurden vier bereits gegründete Unternehmen aus Köln und dem Ruhrgebiet, die auf eine Förderung in Phase II hoffen.
Besonderer Dank gilt den fünf Vollmitgliedern, die die Erfolgschancen der Startups dank ihrer Expertise bewerten können:
- Dr.-Ing. Christof Kortz, Director Strategic Cyber Security Venturing bei innogy Innovation Hub
- Christian Stüble, CTO Rohde & Schwarz Cybersecurity
- Dr.-Ing. Carsten Willems, Co-Founder VMRay
- Dr.-Ing. Thomas Wollinger, Geschäftsführer der ESCRYPT und
- Dr.-Ing. Christian Zenger, Co-Founder PHYSEC.