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StartUpSecure

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14. November 2022 | StartUpSecure

KI-Startup ai.dopt erhält StartUpSecure-Förderung

Gründung, Teamerweiterung und neue Förderung – eine ereignisreiche Zeit liegt hinter dem KI-Startup ai.dopt. Im Interview mit André Bluhm, Max Hamscher, Fabrizio Ronca und Martina Schuster lassen wir die zurückliegenden Monate Revue passieren.

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André Bluhm, Martina Schuster, Max Hamscher und Fabrizio Ronca (v. l.) von ai.dopt.
Copyright: Michael Schwettmann

Bevor wir über die Entwicklungen der letzten Zeit sprechen, könnt Ihr kurz beschreiben, welche Lösung ai.dopt im Bereich Künstliche Intelligenz anbietet?

Künstliche Intelligenz (KI) birgt ein enormes Potenzial, unsere Arbeits- und Unternehmenswelt zu verändern. Doch die Umsetzung von KI-Projekten ist – gerade für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) – herausfordernd. Neben finanziellen und personellen Ressourcen fehlt oft Fachexpertise bei Themen wie IT-Sicherheit und Datenschutz. Wir bieten einen einfachen und sicheren Zugang zu KI-gestützter Wertschöpfung für alle Unternehmen. Unsere Softwarelösung ermöglicht die sichere Anwendung von künstlicher Intelligenz – ohne Vorkenntnisse und mit nur wenigen Klicks. Damit kann das vorhandene Expertenwissen im Unternehmen, z. B. zu vorhandenen Daten, effizient und wertsteigernd genutzt werden.

Ihr kommt alle ursprünglich aus Süddeutschland. Wie hat es euch eigentlich ins Ruhrgebiet und an die Ruhr-Universität verschlagen?

Als Team kennen wir uns schon sehr lange und sehr gut, da wir bereits vor ai.dopt in unterschiedlichen Konstellationen zusammengearbeitet haben. Die Gründungsidee entstand in einer Phase, in der wir alle mit unseren Master- bzw. Doktorarbeiten beschäftigt waren. In dieser Zeit wurde uns auch die Ruhr-Universität Bochum mit dem Worldfactory Startup Center von dem befreundeten Start-up – der Lidrotec GmbH – empfohlen. Da wir als Team offen dafür waren, in welche Stadt wir gehen werden, haben wir Bochum als perfekten Standort für den Bereich IT-Sicherheit für uns evaluiert. Im Oktober 2021 haben wir über das Förderprogramm „Start-up Transfer.NRW“ eine Fördersumme über 240.000 € erhalten und konnten im Rahmen des Forschungsprojekts „Pandia“ bei Prof. Dr. Thorsten Berger an der Fakultät für Informatik der Ruhr-Universität Bochum starten.

Wie würdest du die Zeit an der RUB bewerten?

Als vollen Erfolg. Hier haben wir einen Prototypen konzipiert und entwickelt. Außerdem konnten wir erste Kunden und Entwicklungspartner gewinnen. Gleichzeitig waren die RUB mit ihrem Ökosystem und die hier ansässigen Institutionen wie dem Horst-Görtz-Institut für IT-Sicherheit, dem Max-Planck-Institut sowie dem Cybersecurity-Inkubator Cube 5 beim Thema Gründen wichtige Anlaufstellen für uns. Im vergangenen April ist dann auch die ai.dopt GmbH als Forschungsausgründung aus der Fakultät für Informatik der Ruhr-Universität Bochum entstanden, die bereits 10 Arbeitsplätze schaffen konnte.

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Die Softwarelösung von ai.dopt ermöglicht die sichere Anwendung von künstlicher Intelligenz.
Copyright: Michael Schwettmann

Wie habt ihr Bochum und sein Ökosystem kennengelernt?

Die Aufgeschlossenheit, Kontaktfreudigkeit und Bodenständigkeit, die den Menschen im Ruhrgebiet nachgesagt wird, ist uns hier auf jeden Fall von Anfang an begegnet. Wir profitieren sehr von den Kontakten und Netzwerken, die sich im vergangenen Jahr für uns aufgetan haben.

Wo steht ihr aktuell?

Im Moment liegt unser Fokus auf der Erprobung der Software mit verschiedenen Entwicklungspartnern aus Forschung und Pilotkunden aus der Wirtschaft. Im Oktober konnten wir über das Programm StartUpSecure des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) eine Förderung von 737.000 € einwerben, was ein weiterer wichtiger Meilenstein für uns war.

Wie geht es für euch weiter?

Wir bleiben Bochum auf jeden Fall treu. Zusätzlich zur Förderung durch das Programm StartUpSecure hat uns die Bochumer Wirtschaftsförderung in den Startup-Inkubator WERK X aufgenommen. Hier erhalten wir eine Förderung von weiteren 33.000 € und neue tolle Büroräume mitten in der Bochumer Innenstadt. Auf dieser Basis können wir jetzt unser Team weiter ausbauen. Dafür suchen wir auch Studierende als Praktikant*innen oder Werkstudent*innen – sehr gerne natürlich auch von der RUB. 

Zur ai.dopt Homepage


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25. März 2022 | Pressemeldung

Accelerator SpeedUpSecure 2022: Abschlussveranstaltung und Preisverleihung

Für das Accelerator-Programm für Cybersecurity Startups „SpeedUpSecure“ konnten sich zehn besonders innovative Startups aus ganz Deutschland qualifizieren. Von Anfang Februar bis Ende März profitierten sie von einem gezielten Trainingsprogramm und wurden von Mentor*innen aus der Wirtschaft begleitet. Bei dem Abschlussevent stellten die zehn Startups ihr noch junges Unternehmen und ihre Technologie in einem fünfminütigen Pitch einer hochkarätigen Jury und einem Fach-Publikum vor. Den drei Gewinnerteams winkte ein Preisgeld von insgesamt 5.000 EUR.

Cybersicherheit und Privatsphärenschutz sind heute wichtiger denn je. Um sich vor neuen und komplexeren Angriffen schützen zu können, bedarf es zukunftsweisender Ideen und Innovationen. Eine besondere Rolle nehmen dabei Startups ein. Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, mit neuen Lösungen die Cybersicherheit von Wirtschaft und Gesellschaft zu stärken. Welche Innovationskraft in den noch jungen Unternehmen steckt, wurde beim finalen Pitch-Event des Accelerators für Cybersecurity Startups „SpeedUpSecure“ deutlich, das am 23.3.2022 stattfand. Gepitcht wurde vor einer hochkarätigen Jury, bestehend aus Vertreter*innen der Unternehmen asvin, EnBW, infodas, Lufthansa, Ottobock, SpeedInvest und Xariva Ventures sowie eines großen deutschen Sportartikel-Herstellers.

Zehn ambitionierte Startups beim finalen Pitch Event
Jedes der zehn Startups bietet eine innovative Lösung für die vielfältigen, neuen Herausforderungen im Bereich Cybersecurity. So zum Beispiel die Absicherung gegen Gefahren, die durch die zunehmende Digitalisierung der Haushalte entstehen. Das Startup Bitahoy hat ein Plug-and-Play Netzwerksicherheitssystem entwickelt, um Smart-Home sicher zu machen und die Privatsphäre zu schützen.

Cloud ist ein weiterer starker Trend, der neue Angriffsszenarien mit sich bringt. Zwei Startups im Programm machen die Cloud sicherer: CodeShield analysiert Cloud-Infrastrukturen aus Sicht des Angreifers und generiert konkrete Angriffsszenarien innerhalb der Cloud. Das Startup Resility ermöglicht mit seiner Lösung Mitigant durch neue Ansätze aus der Forschung, wie dem Einsatz von Security Chaos Engineering, sichere und widerstandsfähige Cloud-Infrastrukturen.

Verfahren der Künstlichen Intelligenz wie maschinelles Lernen ermöglichen neue Lösungsansätze in der Cybersicherheit, die das Startup DeepSign zu nutzen weiß, um die Identität des Benutzers anhand dessen Maus- und Tastaturnutzung ständig zu verifizieren.

Ein weiterer Technologie-Trend ist die Blockchain, allerdings mit einigen Nachteilen, die das Startup PolyCrypt adressiert. Es steht für Beschleunigung, Skalierbarkeit und Vereinfachung der Blockchain-Nutzung bei verstärktem Schutz der Privatsphäre sowie für die nahtlose Verbindung verschiedener Blockchain-Ökosysteme.

Bestehende Anwendungen auf Schwachstellen und Qualitätsmängel mit neuen Methoden zu untersuchen und diese zu reparieren entwickelt sich ebenfalls zu einem Trend der IT-Sicherheit. Wie geht man beispielsweise vor, wenn die genutzte Software nicht im Quellcode vorliegt und somit kaum menschenlesbar ist? Das Startup Langlauf Security Automation entwickelt hierfür Lösungen: Das junge Unternehmerteam bietet die praxistaugliche Security-Qualitätssicherung von zugelieferter, aber auch von selbst entwickelter Software an. Einen Ansatz, um die IT-Sicherheitssituation über das Internet, also von außen und zudem ohne zusätzlichen Aufwand durch Administratoren der betrachteten Einrichtungen zu scannen, bietet LocateRisk. Die auf dem nicht-invasiven Scan basierende Analyse zeigt Cyberrisiken auf und die Ergebnisdarstellung ist dabei für jeden leicht verständlich.

Der Trend nach besonders hoher IT-Sicherheit verstärkt sich in der aktuellen Lage ebenfalls – auch hier leisten spezialisierte Startups ihren Beitrag. Mit der Lösung von immune können Unternehmen Server und PCs mit einer automatisierten, KI-gestützten Analyse der Hardware und Firmware härten, um sie nach hohen Sicherheitsstandards zu betreiben. Das Startup Quantum Optics Jena nutzt die Gesetze der Quantenphysik, um innovative Lösungen für die quantengesicherte Verschlüsselung und Informationsübertragung zur Verfügung stellen zu können. Unter Einsatz von Laser und via Glasfaser können Geheimnisse erzeugt und übertragen werden.

Im Bereich Incident Response und Digitale Forensik stellt es für Unternehmen und Strafverfolgungsbehörden eine große Herausforderung dar, am Verdachtsort oder Tatort noch laufende Rechner zu analysieren und Beweismittel sicher zu stellen. Trufflepig Forensics macht die Arbeitsspeicher-Analysemethoden effizienter und erweitert die Möglichkeiten Beweismittel zu finden.

Gewinner des finalen Pitch-Events
Die Jury bewertete neben der Innovation auch weitere Faktoren, wie das Geschäftsmodell oder das Team. Drei Startups konnten die Jury besonders überzeugen.
Auf den mit 2.500 Euro dotierten ersten Preis schaffte es das Startup Quantum Optics Jena. Die Jury begründete ihre Entscheidung damit, dass Deep-Tech den stärksten Impakt auf lange Zeit hat und sieht dafür ein großes Potenzial sowohl hier in Europa als auch weltweit. Der Gründer Dr. Kevin Füchsel bedankte sich mit den Worten: “Vielen Dank an das Team von SpeedUpSecure für das Accelerator-Programm. Gemeinsam mit den unterstützenden Expert:innen und dem Sponsor ist ein großartiges Format entstanden. Wir hoffen, dass viele weitere Teams aus Universitäten und Forschungseinrichtungen die Basics des Unternehmertums hier kennenlernen und ihre Visionen damit schneller umsetzen.“

Auf den mit 1.500 Euro dotierten zweiten Preis schaffte es das Startup DeepSign. Nach Ansicht der Jury hat die innovative Lösung das Potenzial, Passwörter abzuschaffen. Das Startup LocateRisk erhielt den mit 1.000 Euro dotierten dritten Preis. Die Jury honorierte damit die Innovative Lösung, Cybersicherheit und Risiken von außen messbar zu machen und entsprechende Zahlen zu liefern.

preisverleihung speedupsecure

Foto (v.l.): Dr. Alexander Schellong, infodas, Nils Vossebein (DeepSign), Dr. Kevin Füchsel (Quantum Optics Jena), Lukas Baumann (LocateRisk), Carlina Bennison (StartUpSecure I ATHENE)

 

Logo Speedupsecure Accelerator

1. Februar 2022 | Förderung, StartUpSecure

Zehn innovative Cybersecurity Startups in der nächsten Runde des Accelerator-Programms

Das Accelerator-Programm „SpeedUpSecure“ fördert Startups mit innovativen Lösungen im Bereich Cybersecurity. Zehn Startups konnten sich für das Programm qualifizieren und durchlaufen ab Anfang Februar ein zweimonatiges intensives und gezieltes Trainingsprogramm. Dabei erhalten sie Zugriff auf ein starkes Netzwerk an Expert*innen aus Wirtschaft und Forschung, die sich als Mentor*innen, Juror*innen, Coaches oder mit Impulsvorträgen im Accelerator engagieren. Der Gründungs­inkubator StartUpSecure am Nationalen Forschungszentrum für angewandte Cybersicherheit ATHENE in Darmstadt hat den Accelerator ins Leben gerufen. Unterstützt wird er von den Partner-Inkubatoren für Cybersicherheit Cube 5 in Bochum, CISPA in Saarbrücken und StartUpSecure KASTEL in Karlsruhe.

Nach dem erfolgreichen Start des neuen Accelerators für Cybersecurity Startups in 2021, werden ab Anfang Februar weitere Gründerteams das intensive Programm durchlaufen. Kamen die Startups im letzten Jahr aus der Forschung und strebten eine Ausgründung an, nehmen an dieser Accelerator-Runde bereits gegründete Startups mit einer Innovation im Bereich Cybersecurity teil. Ihre Entwicklung soll durch Coachings und dem Austausch mit Expert*innen beschleunigt werden. Die Teams können gezielte Workshop-Angebote zu gründungsrelevanten Themen wahrnehmen und werden von einer Mentorin oder einem Mentor individuell begleitet. Dror Liwer, Gründer von coro.net aus der Cybersecurity-Gründernation Israel, wird zum Auftakt des Programms eine Keynote halten und wertvolle Tipps von Gründer zu Gründer mit auf den Weg geben. Zum Abschluss des Programms pitchen die zehn Teams ihre Geschäftsidee vor einer Jury aus Vertreter*innen eines großen deutschen Sportartikel-Herstellers sowie der Unternehmen Asvin, EnBW, infodas, Ottobock, SpeedInvest und Xariva Ventures.

Zehn innovative Cybersecurity Startups aus Deutschland
Zehn Gründungsvorhaben mit innovativen Lösungen im Bereich Cybersicherheit konnten sich für das aktuelle Accelerator-Programm „SpeedUpSecure“ – vormals „Booster“ -qualifizieren. Die Teams aus ganz Deutschland bieten unterschiedliche Lösungen an, von Cloud-Security bis Quantensicherer Kommunikation sind vielfältige Themen im Bereich Cybersecurity abgedeckt. Allen Startups ist gemeinsam, dass sie im Rahmen der StartUpSecure-Initiative des Bundes­ministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) eine Förderung beantragt haben. Begleitet und beraten werden sie dabei von einem der Inkubatoren für Cybersecurity in Bochum, Darmstadt, Karlsruhe und Saarbücken. Im Rahmen des Bewerbungsprozesses für die StartUpSecure-Förderung des BMBF wurden die Projekte im Vorfeld hinsichtlich ihrer Innovation sowie ihrer technischen und wirtschaftlichen Erfolgsaussichten umfangreich geprüft und haben sich damit auch für den Accelerator qualifiziert. Mit den finanziellen Mitteln aus der StartUpSecure-Förderung des BMBF und des intensiven Accelerator-Programms haben die Startups jetzt die besten Voraussetzungen durchzustarten. 

Die teilnehmenden Startups sind

  • Bitahoy
  • CodeShield
  • DeepSign
  • immune
  • Langlauf Security Automation
  • LocateRisk
  • PolyCrypt
  • Quantum Optics Jena
  • Resility
  • Trufflepig Forensics

 

Starkes Netzwerk unterstützt die Startup-Teams
In SpeedUpSecure werden die Teams von einem Netzwerk an Partner*innen aus der Wirtschaft angeleitet, beraten und begleitet. Als Coaches, Mentor*innen und Juror*innen tragen die Expert*innen aus dem Netzwerk mit ihren Fachkenntnissen und ihrer Erfahrung dazu bei, dass ihnen mit dem Accelerator SpeedUpSecure ein umfassendes und hochwertiges Programm angeboten wird. Zu dem unterstützenden Netzwerk gehören Expert*innen von den Unternehmen Accenture, Aqua Security, Attemptum, Avanade, Deutor Cyber Security Solutions, HiresXP, infodas, Stocard, Utimaco, Virtual Solution, der German Chamber of Commerce New York, der Kanzlei FPS sowie aus dem Gründerumfeld Asvin, inlyse und VMRay.

Unternehmen infodas sponsort Preise
Das Unternehmen infodas sponsort Preisgelder in Höhe von 5.000 Euro, die im Rahmen der Preisverleihung beim finalen Pitch-Event verliehen werden. Die INFODAS GmbH zählt zu den führenden Unternehmen für Informationssicherheit und Digitalisierung in Deutschland. Es entwickelt Hochsicherheitsprodukte und begleitet seit 1974 insbesondere Militär, Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) aber auch Unternehmen im Bereich Kritische Infrastrukturen mit Beratung zu Cybersicherheit, IT und KI. „In Deutschland und Europa gibt es innovative und weltweit relevante Ideen, um die Cybersicherheit zu verbessern. Als mittelständisches Familienunternehmen liegt uns die Förderung von Unternehmertum am Herzen. Es ist uns eine große Freude und Ehre, gemeinsam mit anderen führenden Unternehmen und Forschungs­ein­rich­tun­gen am Cybersecurity Accelerator beteiligt zu sein“, so Thorsten Ecke, Managing Director, infodas.

accelerator key

2. Juli 2021 | Pressemeldung, StartUpSecure

Erfolgreicher Abschluss der ersten Runde von Booster – dem neuen Förderprogamm für Cybersicherheits-Gründer*innen

Die Gewinner-Teams der ersten Runde des Booster stehen fest. Bewerbungen für eine weitere Runde sind ab sofort unter sus-beratung@athene-center.de möglich.

Vor wenigen Monaten rief StartupSecure | ATHENE das Accelerator-Programm Booster ins Leben. Es hat das Ziel, forschungsnahe Gründungsvorhaben im Bereich Cybersecurity in einer frühen Phase zu unterstützen und die Entwicklung der Startups durch gezielte Trainings und den Austausch mit Expert*innen zu beschleunigen. Für die erste Runde des Accelerator-Programms konnten sich sechs Teams qualifizieren. Von Anfang Mai bis Ende Juni durchliefen sie ein gezieltes Trainingsprogramm mit Workshops und Coachings und wurden von Mentor*innen aus der Wirtschaft intensiv betreut und begleitet. Bei dem Abschlussevent pitchten die Teams vor einer hochkarätigen Jury mit Vertreter*innen der Technischen Universität Darmstadt, der Deutschen Lufthansa AG, der GEA Group AG und Xariva Ventures. Gekürt wurden die besten drei Pitches:

  1. Preis: Sanctuary – Technische Universität Darmstadt
  2. Preis: Bitahoy – Helmholtz-Zentrum für Informationssicherheit (CISPA) in Saarbrücken
  3. Preis: Aimino – Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

Auftakt mit erfolgreichem Cybersecurity-Gründer als Keynote-Speaker

Zum Auftakt des Accelerators hielt Dror Liwer aus Israel, erfolgreicher Gründer des Cybersecurity-Startups Coronet, eine Keynote. Aus eigener Erfahrung weiß er, dass sich Startups aus der Forschung oftmals auf die Technologie fokussieren. Ebenso wichtig sei es aber, das Vertrauen der Kunden zu gewinnen. Dieses Vertrauen erreichten angehende Gründer*innen über Kommunikation mit dem Kunden. „Talk to the market and speak the market’s language“, gab Dror Liwer daher mit auf den Weg.

Vielfältiges und intensives Programm für die Unternehmens-Gründung

In den anschließenden Trainings-Einheiten konnten die Teams ihr Wissen vertiefen und ihre Fähigkeiten weiter ausbauen, um die vielfältigen Aufgaben ihrer Unternehmung in Angriff zu nehmen: Teambuilding, Geschäftsmodellentwicklung, Marketing, Finanzplanung, Vertrieb,
Internationalisierung, Recht und Pitch-Training. Dabei standen den Teams Mentorinnen aus der Wirtschaft zur Seite, die sie berieten und Zugriff auf ihre Netzwerke gaben. Das Programm wurde unterstützt von Expertinnen des Fraunhofer-Instituts für Sichere Informationstechnologie SIT, der Technischen Universität Darmstadt, des Digital Hub Cybersecurity, der Utimaco GmbH, der NeXenio GmbH, der Deutor Cyber Security Solutions GmbH, der Attemptum AG, der Kanzlei MTJZ und der inlyse GmbH. „Das war genau der richtige Input zur richtigen Zeit“, so das Fazit der Gründer*innen.

Gründungsvorhaben aus der Forschung

Die teilnehmenden Teams kamen aus unterschiedlichen Hochschulen und Forschungseinrichtungen:
• APPassay – Technische Universität Darmstadt
• Aimino – Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
• Bitahoy – Helmholtz-Zentrum für Informationssicherheit in Saarbrücken
• Sanctuary – Technische Universität Darmstadt
• SEIN – Hochschule Darmstadt
• TrustDBle – Technische Universität Darmstadt

Sie alle zeichnen sich durch hoch-innovative Lösungen aus der Forschung im Bereich Cybersecurity aus und erhalten die StartUpSecure-Förderung des BMBF. Mit der finanziellen Unterstützung durch die Förderung und dem intensiven Accelerator-Programm haben die Gründungsprojekte die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Ausgründung aus der Forschung.

Accelerator-Programm Booster soll sich etablieren

Das Accelerator-Programm wird organisiert vom Gründungsinkubator StartUpSecure I ATHENE und unterstützt von den Partner-Inkubatoren CISPA in Saarbrücken, Cube5 in Bochum und StartUpSecure KASTEL in Karlsruhe. Alle Inkubatoren haben gemeinsam, dass sie forschungsnahe Gründungsprojekte im Bereich Cybersicherheit unterstützen und vom BMBF gefördert werden.

Kontakt StartUpSecure I ATHENE:

Carlina Bennison
Program Management Accelerator Booster
TU Darmstadt
Hochschulstraße 1
64289 Darmstadt
Tel: 06151-16-24 322
Mail: carlina.bennison@athene-center.de

Projektleiter Cube 5

15. April 2021 | An der RUB, In eigener Sache

Cube 5 erhält weitere Förderung

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert den Cybersecurity-Inkubator Cube 5 an der RUB mit 1,5 Millionen Euro für weitere drei Jahre.

Bochum ist bereits seit Jahren ein guter Standort rund um das Thema IT-Sicherheit (ITS). Das zeigt sich aktuell wieder durch die Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), das den ITS-Inkubator Cube 5 der RUB ab 2021 mit 1,5 Millionen Euro über drei Jahre erneut fördert.  „Es ist eine große Freude, dass wir mit der Arbeit und den Angeboten von Cube 5 so überzeugend waren und nun eine weitere Förderung erhalten. Das gibt uns die Möglichkeit, Cube 5 fest am IT-Sicherheitsstandort Bochum zu verankern und weiterhin vielversprechende technologiegetriebene Gründungen aus der Wissenschaft hervorzubringen“, sagt Prof. Dr. Christof Paar, Projektleiter Cube 5 und Direktor am Max-Planck-Institut für Sicherheit und Privatsphäre.

Die erste Förderung erhielt Cube 5 bereits durch das BMBF im Kontext des Forschungsrahmenprogramms „Selbstbestimmt und sicher in der digitalen Welt 2015-2020“. Mit dieser Förderung wurden neben Bochum drei weitere Inkubatoren unterstützt. Die vier Inkubatoren starteten am 1. Dezember 2017 unter der Initiative „StartUpSecure“ und sind seitdem die ersten Inkubatoren aus der IT-Sicherheit deutschlandweit.

IT-Sicherheit in Bochum

Am Standort Bochum wird das Thema IT-Sicherheit auf- und ausgebaut. Das Ökosystem besteht aus einem lokalen und überregionalen Netzwerk aus Wissenschaft und Wirtschaft. Hierzu gehören unter anderem Europas größte Studiengänge im Bereich ITS mit etwa 1.000 Studierenden, eine aktive Gründerszene sowie das Max-Planck-Institut für Sicherheit und Privatsphäre, das 2019 in Bochum ansiedelte. Cube 5 unterstützt als Inkubator gründungsinteressierte Forschende und Studierende, die im Bereich IT-Sicherheit technologieintensive Ideen auf den Weg bringen möchten.

Das Ziel

So unterstützt Cube 5  konkret mit Gründungs-Know-how und bei der Technologieentwicklung bis hin zum Firmenaufbau . Gezielte Unterstützungsangebote sind dabei beispielsweise Sprechstunden, Seminare, Pitches oder die Begleitung bei der Antragstellung zum StartUpSecure-Förderprogramm. Mit der Förderung hilft das BMBF Gründungsprojekten in der Phase der Produktentwicklung oder während der Unternehmensgründung monetär.

Verstetigung

Mithilfe dieser Unterstützungsangebote von Cube 5 wird Forschung in die Praxis transferiert. Diese Angebote sollen mit der Förderung intensiviert und ausgebaut werden. Außerdem wird die zweite Förderphase genutzt, Cube 5 als festen Inkubator über 2024 hinaus zu etablieren und zu verstetigen.

Weitere Informationen
Offizielle Meldung der RUB
Informationen zur StartUpSecure


Kontakt für Presseanfragen

Martina Rinkens
Cube 5 – Creating Security
Horst-Görtz-Institut für IT-Sicherheit / Ruhr-Universität Bochum
Tel.: +49 (0) 234 32-29822
E-Mail: martina.rinkens (at) rub.de

 

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