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StartUpSecure

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28. Juni 2024 | Pressemeldung, SpeedUpSecure, StartUpSecure

Zukunftsweisende Cybersecurity-Innovationen beim Final Pitch Day von SpeedUpSecure

28.06.2024
Sieben innovative Gründungsvorhaben im Bereich Cybersecurity absolvierten erfolgreich das Accelerator-Programm „SpeedUpSecure“. Zum Abschluss des Programms präsentierten sie ihre Geschäftsidee vor einer hochkarätigen Jury und dem Fachpublikum. Die Gewinnerteams erhielten Preisgelder von insgesamt 17.500 EUR. Die drei bestplatzierten Startups: Trustlens (Platz 1), InputLab (Platz 2) und VISS (Platz 3).


Gewinner des Final Pitch Days
Auf den mit 10.000 EUR dotierten ersten Preis schaffte es das Spin-off Trustlens. Die Jury begründete ihre Entscheidung damit, dass die Lösung eingängig ist und ein vorhandenes Problem konkret adressiert. Die beiden Gründer Philipp Dewald und Tim Walita bedankten sich mit den Worten: „Wir haben uns riesig über den Sieg beim Final Pitch Day gefreut und bedanken und herzlich bei allen Unterstützern. Die Expertensessions haben uns unglaublich viele neue Einblicke verschafft und das Netzwerken beim Kick-off sowie heute beim Final Pitch Day war absolut gewinnbringend.“
Der mit 5.000 EUR dotierte zweite Preis wurde dem Spin-off InputLab verliehen. Nach Ansicht der Jury macht das Vorhaben das Testen von Daten erst möglich und schafft so Vertraulichkeit und Integrität.
Das Startup VISS erhielt den mit 2.500 EUR dotierten dritten Preis. Die Jury honorierte das Potenzial der Idee eine disruptive Technologie zu werden.


Intensives Qualifizierungsprogramm für Gründungsvorhaben mit innovativen Cybersecurity-Lösungen
Sieben innovative Gründungsvorhaben aus ganz Deutschland konnten sich für das Programm qualifizieren und durchliefen ab Mitte Mai das intensive Accelerator-Programm. Alle Teams adressieren aktuelle Herausforderungen im Bereich Cybersecurity. Das Startup LINK2AI schützt Large Language Models vor Cyberangriffen ab. DÏoT bietet eine durch Künstliche Intelligenz gesteuerte Sicherheitslösung zur Erkennung von Angriffen auf das Internet der Dinge (IoT). Ein weiteres Ausgründungsvorhaben mit Namen Trustlens erkennt zuverlässig Deepfakes, also gefälschte und täuschend echt wirkende Medien-Inhalte. Aber auch Daten können gefälscht sein und dadurch Schäden in IT-Systemen bewirken, weshalb InputLab synthetische Daten zum Trainieren der Systeme anbietet. Die datenschutzkonforme und sichere Verwendung sensibler Daten ermöglicht das Startup Utilacy. Law&Innovation möchte mit seiner Lösung zur nahtlosen Kontrolle und Einhaltung von Rechtsvorschriften in der Online-Geschäftswelt beitragen. Die Vielfalt der Gründungsvorhaben im Programm ergänzt VISS mit einer patentierten Hardware-Technologie, die das Arbeiten am Computer in einer sicheren Umgebung und geschützt von Schadprogrammen erlaubt. Mit dem Accelerator-Programm erhielten die Spin-offs und Startups Zugriff auf ein starkes Netzwerk an einschlägigen Expertinnen und Experten aus Wirtschaft und Forschung und nahmen an maßgeschneiderten Workshop- und Mentoring-Angeboten teil.


Vier Inkubatoren für Cybersecurity
Der Gründungsinkubator StartUpSecure am Nationalen Forschungszentrum für angewandte Cybersicherheit ATHENE in Darmstadt bietet den Startups nun schon im vierten Jahr das umfangreiche Qualifizierungsprogramm “SpeedUpSecure” an. An dem Programm können ausgewählte Gründungsvorhaben des Inkubators in Darmstadt sowie der Partner-Inkubatoren am CISPA in Saarbrücken, Cube 5 in Bochum und StartUpSecure KASTEL in Karlsruhe teilnehmen. Die vier Inkubatoren werden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) durch die StartUpSecure Initiative gefördert.


Schwarz Digits ist Partner des Programms
Partner des Accelerators ist Schwarz Digits, ein Unternehmen der Schwarz Gruppe, mit 575.000 Mitarbeitenden und 13.900 Filialen in über 30 Ländern eine der weltweit führenden Handelsgruppen. Das Unternehmen hat über viele Jahre hinweg eine große Expertise im Bereich Digitalisierung und IT aufgebaut. Von den selbstentwickelten und erfolgreich eingesetzten IT-Lösungen profitieren mittlerweile auch andere Organisationen. So bieten der Cloud- und Colocation-Anbieter STACKIT und der Cybersicherheitsdienstleister XM Cyber souveräne digitale Services für Unternehmen und die öffentliche Verwaltung an. „Junge Gründerinnen und Gründer mit frischen Ideen und Spaß am Thema sind eine enorm wichtige Ressource“, betont Dr. Alexander Schellong, bei Schwarz Digits verantwortlich für die Cybersicherheits-Aktivitäten. „Mit lösungsorientierten, kreativen Ansätzen tragen sie zu wesentlichen Innovationen in der Cybersicherheit bei. Das ist sehr inspirierend und müssen wir fördern.“


Über den Gründungsinkubator StartUpSecure am Forschungszentrum ATHENE
ATHENE ist ein Forschungszentrum der Fraunhofer-Gesellschaft unter Mitwirkung der Fraunhofer-Institute SIT und IGD sowie der Technischen Universität Darmstadt, der Goethe-Universität Frankfurt und der Hochschule Darmstadt. ATHENE wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK). Unter dem Dach von ATHENE werden Gründungsvorhaben im Bereich Cybersecurity unterstützt. Der Inkubator StartUpSecure am ATHENE fördert die Entwicklung von Innovationen im Bereich Cybersecurity. Das Team des Inkubators ist ansässig am Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie SIT und am Fachgebiet Wirtschaftsinformatik an der Technischen Universität Darmstadt.
Mehr über StartUpSecure: https://www.athene-center.de/gruenden


Pressekontakt:
Lisa Kammholz
TU Darmstadt
Tel.: + 49 6151 16-24 320
Mail: Lisa.kammholz@tu-darmstadt.de

nachgehackt staffel 3 680x420

9. Oktober 2023 | An der RUB, In eigener Sache

Podcast „Nachgehackt“ beleuchtet die Welt der IT-Sicherheit in neuen Folgen

IT-Sicherheit geht alle an – und ist wichtiger denn je. Pünktlich zum europäischen Cybersicherheits-Monat meldet sich der IT-Sicherheitspodcast „Nachgehackt“ im Oktober mit neuen Folgen zurück. Zum Einstieg begleitet Moderatorin Henrike Tönnes den Forscher Jonas Ricker in die Welt der Deepfakes.

Europaweit steht jedes Jahr im Herbst für vier Wochen alles im Zeichen der IT-Sicherheit. Der „European Cyber Security Month“ (ECSM) wurde 2012 ins Leben gerufen, um Menschen in ganz Europa im Oktober für Herausforderungen und Gefahren der digitalen Welt zu sensibilisieren. Dazu soll auch „Nachgehackt – Der Podcast zu IT-Security“ einen Beitrag leisten. Leicht zugänglich und unterhaltsam beleuchtet die Moderatorin Henrike Tönnes gemeinsam mit Expert*innen und spannenden Menschen in fünf frischen Episoden spannende Themen aus der IT-Sicherheit.

Zum Auftakt am 17.10.2023 geht es um ein hochaktuelles Thema: Deepfakes. Täuschend echte Bilder des Papstes in einem stylishen Daunenmantel oder von Donald Trump in Polizeigewahrsam – Deepfakes faszinieren und werfen die Frage auf: Können wir unseren Augen (und anderen Sinnen) nun endgültig nicht mehr trauen? Henrike Tönnes taucht gemeinsam mit Jonas Ricker, Doktorand am Lehrstuhl für Machine Learning der Ruhr-Universität Bochum, ein in die Welt der Deepfake-Fotografie. Wie werden die künstlichen Bilder hergestellt? Welche Gefahren lauern in der neuen, KI erzeugten visuellen Realität? Und wie lassen sich Deepfakes enttarnen? Jonas Ricker, der in seiner Doktorarbeit die technischen Wege zur Erkennung gefälschter Bilder erforscht, kennt die Antworten.


17.10.2023
#11 Deepfakes: Visuellen Täuschungen auf der Spur
Mit M.Sc. Jonas Ricker (Doktorand am Lehrstuhl für Machine Learning, RUB)

14.11.2023
#12 Mehr als nur Kapital: Was VC-Investoren und Cybersecurity-Startups verbindet
Mit Willi Mannheims (Managing Partner eCAPITAL)
und Dr.-Ing. Carsten Willems (Mitgründer & CEO VMRAY)

12.12.2023
#13 5G? 6G? Aber sicher!
Mit Dr.-Ing. David Rupprecht (Fakultät für Informatik der RUB, Mitgründer von Radix Security) und Prof. Dr.‐Ing. Aydin Sezgin (Lehrstuhl Digitale Kommunikationssysteme der RUB)

09.01.2024
#14 Your Data, You Rule! Über digitale Souveränität
Mit Prof. Dr. Karola Marky (Fakultät für Informatik, Leitung Forschungsgruppe „Digitale Souveränität“)

13.02.2024
#15 Abenteuer Cybersecurity-Startup: Ein Gründer erzählt
Mit Sergej Dechand (Mitgründer & CEO Code Intelligence)

Alle Folgen von „Nachgehackt“ gibt auf den bekannten Podcast-Plattformen wie Spotify und Apple Podcasts. Außerdem gibt es „Nachgehackt“ auch als Vodcast bei YouTubezu sehen.

Spotify: https://open.spotify.com/show/0fn3tYRiZAR3wlkSw5vJdQ
Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/podcast/id1641242207
Podigee: https://nachgehacktpodcast.podigee.io/
Youtube: https://youtube.com/@Cube-re7qh

Nachgehackt ist eine Produktion von Cube 5 und dem Exzellenzcluster CASA am Horst-Görtz-Institut für IT-Sicherheit sowie der PHYSEC GmbH in Zusammenarbeit mit der Bochum Wirtschaftsentwicklung und Eurobits e.V.

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4. Oktober 2023 | Förderung, StartUpSecure

Neue StartUpSecure-Förderung von 770.000 Euro geht an das Startup Identeco

Im Rahmen der Initiative „StartUpSecure“ fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung das Unternehmen aus Bonn seit Juni 2023 für ein Jahr. Identeco wurde 2020 von Dr. Matthias Wübbeling und Prof. Dr. Michael Meier gegründet. Das Startup schützt Unternehmen- und Konten von Kund*innen und Mitarbeiter*innen im B2B-Bereich vor Account-Übernahmen.

Die beiden Gründer kennen sich durch ihre Arbeit an der Universität Bonn und forschten zwischen 2017 und 2020 gemeinsam an dem BMBF-Projekt “Effektive Information nach Digitalem Identitätsdiebstahl (EIDI)”, wobei ihre Probanden erstmals dazu anregten die Ergebnisse als Dienstleistung zur Verfügung zu stellen. Dr. Matthias Wübbeling promovierte an der Universität Bonn und Prof. Dr. Michael Meier ist Inhaber des Lehrstuhls für IT-Sicherheit am Institut für Informatik der Universität Bonn sowie Leiter der Abteilung Cyber Security bei Fraunhofer FKIE. Im Interview mit Cube 5 beantwortete uns Dr. Matthias Wübbeling fünf Fragen.


logo identeco

Wie sichert ihr mehr als 100 Millionen Accounts vor der Übernahme von Kriminelle*n?

Eigentlich helfen wir unseren Kund*innen die Accounts zu schützen. Das sind in der Regel Accounts auf Online-Plattformen wie Social Media, Shops oder Layaltyprogrammen. Wir suchen also in den Tiefen des Internets nach Logindaten von Benutzer*innen. Diese werden dort getauscht und gehandelt und anschließend von Kriminelle*n für Angriffe missbraucht. Nach der Analyse durch unsere Systeme können unsere Kund*innen daraufhin innerhalb der eigenen Infrastruktur den Missbrauch effektiv verhindern und somit eine sichere Plattform für Verbraucher*innen bereitstellen. Das sichert Vertrauen in die Plattform und stärkt die Bindung unserer Kundschaft.

Ihr habt euer Unternehmen aus der Forschung gegründet. Welche Unterschiede sind euch nach dem Wechsel aus der Wissenschaft in die Wirtschaft besonders aufgefallen?

Unternehmen haben oft andere Anforderungen an Dienstleistungen als das bei einem Demonstrator oder einem Proof-of-Principle in der Forschung notwendig ist. Wir mussten das gesamte Framework – also unsere Analysepipeline, die Backend-Software und die Appliance – für unsere Käufer*innen komplett neu entwickeln, um den hohen Sicherheitsanforderungen unserer Kundschaft zu entsprechen.

Wo lagen bisher eure größten Herausforderungen?

Wir sind alle Informatiker. Das bedeutet zwar, dass wir unsere Lösung sehr gut kennen und gute Arbeit machen, das ganze aber an internationale Unternehmen und Konzerne zu verkaufen ist ein etwas anderes Geschäft. Hier mussten wir vor allem zwei Dinge lernen: “Unternehmen kaufen nicht immer das Beste Produkt am Markt” und “Wir müssen nicht nur durch unsere Leistung allein ein Produkt verkaufen, sondern auch durch unseren Unternehmensnamen“. Identeco selbst ist heute eine gute Marke im IT-Security-Markt. Gut drei Jahre nach der Gründung haben wir viele feste Kund*innen, von denen uns einige bereits seit Beginn an begleiten und unsere Dienstleistungen immer wieder verlängern und zusätzliche Dienstleistungen dazu buchen.

In welchem Bereich eures Unternehmens werden die Fördergelder besonders helfen?

Die Fördergelder fließen vor allem in die Entwicklung. Wir müssen als Anbieter im IT-Sicherheitsbereich selbst eine sichere Softwareumgebung haben. Wir benötigen performante Infrastrukturen – wir haben immerhin mehr als 30 Mrd. Einträge in unserer Datenbank, die mehrere hundert Mal am Tag durchsucht wird – und wir müssen in die Aufklärung und Dokumentation für unsere Kunden und Verbraucher investieren. Außerdem sind wir immer noch auf der Suche nach weiteren Probanden für unsere Produkte. Da geleakte Logindaten eine massive Bedrohung für alle Branchen und Bereiche darstellen, aber in jeder Branche andere Anforderungen existieren, müssen wir noch viele Anforderungen sammeln und umsetzen, damit wir bald sämtliche Accounts in Unternehmen und auf Plattformen schützen können.

Wie kann euch Cube 5 In Zukunft weiterhin unterstützen?

Cube 5 hat uns von Anfang an sehr gut unterstützt. Von der ersten Skizze bis zur finalen Antragstellung. Einen herzlichen Dank an dieser Stelle. Und auch nach der Antragstellung hört es ja nicht auf. Über Cube 5 sind wir Teil des SpeedUpSecure Accelerators, bei dem wir sehr viel wertvollen Input für unsere Unternehmensentwicklung erhalten. Außerdem waren wir kürzlich bereits zum zweiten Mal am Stand von Cube 5 beim Digital Demo Day in Düsseldorf zu Gast und kommen immer wieder über das Cube 5-Netzwerk mit möglichen Kund*innen in Kontakt.


Förderung in zwei Phasen 
In zwei Förderphasen unterstützt das BMBF von der Idee bis zur Gründung eines Unternehmens. In einer ersten Phase, der Entwicklungsphase, erarbeiten Teams, wie die Idee technisch umgesetzt werden kann. In Phase 2 gilt, es als frisch gegründetes Unternehmen, das Geschäftsmodell und Unternehmenskonzept zu konkretisieren.

Fragen zu StartUpSecure
In unserer offenen Sprechstunde für Gründungsinteressierte und Startups in der IT-Sicherheit beantworten wir Fragen zu individuellen Anliegen, Förderprogrammen, Angeboten und Veranstaltungen. Hier ganz einfach einen Termin vereinbaren.

Angeklickt
BMBF Homepage zu StartUpSecure  
Unternehmenswebsite: https://identeco.de/

radix security

14. Juni 2023 | Förderung, StartUpSecure

Startup Radix Security sichert sich StartUpSecure-Förderung

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert das Bochumer Startup aus der IT-Sicherheit mit einem Volumen von 517.000 Euro für ein Jahr.

Mit ihrer Technologie möchte das Team von Radix Security allgemeine Sicherheitsstandards in 5G-Mobilfunknetzen etablieren und Werkzeuge bereitstellen, die eine tiefgehende und automatisierte Sicherheitsevaluation von Netzwerkkomponenten ermöglichen.

Gegründet wurde Radix Security von Katharina Kohls und David Rupprecht: Rupprecht promovierte 2020 an der Ruhr-Universität Bochum. In seiner Doktorarbeit beschäftigte er sich mit der Absicherung von 4G- und 5G-Netzen. Während seiner Forschungstätigkeit fand er mehrere Implementierungs- und Spezifikationsschwachstellen in aktuellen Mobilfunknetzen. Katharina Kohls ist Professorin in der Digital Security Group der Radboud Universiteit in Nijmegen (NL) und war zuvor Postdoktorandin an der Ruhr-Universität Bochum. Ihre Forschung konzentriert sich auf die Sicherheit verteilter Infrastrukturen wie Mobilfunknetze oder Anonymitätssysteme.

Mit Cube 5 verbindet die beiden eine lange Historie, sie sind vertraut mit dem großen Gründer*innennetzwerk am Horst-Görtz-Institut für IT-Sicherheit und nahmen 2022 an dem fünfmonatigen Inkubatorprogramm inCUBE teil. Zuletzt sprach Gründer Dr. David Rupprecht ausführlich in den RUB News über 5G und seine besonderen Anwendungsmöglichkeiten.

Förderung in zwei Phasen 
In zwei Förderphasen unterstützt das BMBF von der Idee bis zur Gründung eines Unternehmens. In einer ersten Phase, der Entwicklungsphase, erarbeiten Teams, wie die Idee technisch umgesetzt werden kann. In Phase 2 gilt es als frisch gegründetes Unternehmen das Geschäftsmodell und Unternehmenskonzept zu
konkretisieren.

Angeklickt
BMBF Homepage zu StartUpSecure  
Projektinformation: Gprotect
Unternehmenswebseite: https://radix-security.com/
 
sus 2023 03052023

3. Mai 2023 | StartUpSecure

Elf innovative Cybersecurity Startups in der nächsten Runde des Accelerator-Programms

Das Accelerator-Programm „SpeedUpSecure“ fördert Startups mit innovativen Lösungen im Bereich Cybersecurity. Elf Startups konnten sich in diesem Jahr für das Programm qualifizieren und durchlaufen ab Anfang Mai ein fünfmonatiges intensives und gezieltes Trainingsprogramm. Dabei erhalten sie Zugriff auf ein starkes Netzwerk an Expert*innen aus Wirtschaft und Forschung, die sich als Mentor*innen, Juror*innen, Coaches oder mit Impulsvorträgen im Accelerator engagieren.

Ab Anfang Mai durchlaufen die elf Gründerteams das intensive Programm. Ihre Entwicklung soll durch Coachings und Austausch mit Expert*innen beschleunigt werden. Die Teams können gezielte Workshop-Angebote zu gründungsrelevanten Themen wahrnehmen und werden von einer Mentorin oder einem Mentor individuell begleitet. Zum Abschluss des Programms pitchen die Teams ihre Geschäftsidee vor einer Jury aus Vertreter*innen von namhaften Unternehmen. Das Programm wird vom Hauptpartner Schwarz Digital und dem Partner Hays AG unterstützt. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Accelerator-Programm im Rahmen der Initative „StartUpSecure“.

Kick-off Event
Dror Liwer, Gründer von Coro aus der Cybersecurity-Gründernation Israel, wird zum Auftakt des Programms eine Keynote halten und wertvolle Tipps vom Gründer für Gründer mit auf den Weg geben. Der Gewinner der letzten Accelerator-Runde, Dr. Kevin Füchsel von Quantum Optics Jena, berichtet in einem Impuls-Vortrag über seine Erfahrungen mit dem Programm. Vier erfolgreiche Gründer aus dem Ökosystem der Inkubatoren für Cybersecurity sind mit einem Pitch vertreten: Alex Wyllie, Gründer von IT-Seal; Johannes Korves, Gründer von Nativ.AI; Dr. Matteo Große-Kampmann, Gründer von Aware 7 sowie Rohit Bohara, Gründer von asvin. Zum Abschluss des Events stellen sich die elf neuen Startups im Programm den Gästen vor. Das Kick-off Event kann live über folgenden Link mitverfolgt werden.

Elf innovative Cybersecurity Startups aus Deutschland
Die Teams aus ganz Deutschland, die sich für SpeedUpSecure qualifizieren konnten, bieten unterschiedliche Lösungen und Technologien an. Von sicherer Künstlicher Intelligenz über Zero Trust bis Data Protection sind vielfältige Themen im Bereich Cybersecurity abgedeckt. Allen Startups ist gemeinsam, dass sie im Rahmen der StartUpSecure-Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) eine Förderung beantragt haben. Begleitet und beraten werden sie dabei von einem der Inkubatoren für Cybersecurity in Bochum, Darmstadt, Karlsruhe und Saarbücken. Im Rahmen des Bewerbungsprozesses für die StartUpSecure-Förderung des BMBF wurden die Projekte im Vorfeld hinsichtlich ihrer Innovation sowie ihrer technischen und wirtschaftlichen Erfolgsaussichten umfangreich geprüft und konnten sich damit auch für den Accelerator qualifizieren. Mit den finanziellen Mitteln aus der StartUpSecure-Förderung des BMBF und des intensiven Accelerator-Programms haben die Startups jetzt die besten Voraussetzungen durchzustarten.


Die teilnehmenden Startups sind

  • ai.dopt
  • Cybervize
  • Devity
  • Space
  • Identeco
  • Lubis EDA
  • Queryella
  • Sanctuary
  • TimeLords
  • Savian
  • Validaitor

 

Starkes Netzwerk unterstützt die Startup-Teams
In SpeedUpSecure werden die Teams von einem Netzwerk an Partner*innen aus der Wirtschaft angeleitet, beraten und begleitet. Als Coaches, Mentor*innen und Juror*innen tragen die Expert*innen aus dem Netzwerk mit ihren Fachkenntnissen und ihrer Erfahrung dazu bei, dass den Gründerteams mit dem Accelerator SpeedUpSecure ein umfassendes und hochwertiges Programm angeboten wird.

Schwarz Digital und HAYS AG finanzieren die Sponsoren Preise
Schwarz Digital ist der Hauptsponsor des Accelerators und stellt Preisgelder für den ersten, zweiten und dritten Preis zur Verfügung, die im Rahmen der Preisverleihung beim finalen Pitch-Event verliehen werden.

Schwarz Digital ist ein Unternehmen der Schwarz Gruppe. Diese ist mit 550.000 Mitarbeitenden in 32 Ländern eine der weltweit führenden Handelsgruppen. Beheimatet im baden-württembergischen Neckarsulm, bilden die beiden Handelssparten Lidl und Kaufland die Säulen im Lebensmitteleinzelhandel. Darüber hinaus ist die Schwarz Produktion in der Lebensmittelherstellung und PreZero im Bereich der Umweltdienstleistungen aktiv. Damit deckt die Schwarz Gruppe als eine der wenigen Handelsgruppen den ganzen Wertschöpfungskreis ab – von der Produktion über den Handel bis hin zu Entsorgung und Recycling. Ferner wurde über viele Jahre hinweg eine große Expertise im Bereich Digitalisierung und IT aufgebaut, und es wurden selbst IT-Lösungen entwickelt, von denen mittlerweile auch andere Unternehmen profitieren. So bieten der Cloud- und Colocation-Anbieter STACKIT und der Cybersicherheitsdienstleister XM Cyber souveräne digitale Services für Unternehmen und Verwaltungen an. “Junge Gründerinnen und Gründer mit frischen Ideen und Spaß am Thema sind eine enorm wichtige Ressource“, betont Dr. Alexander Schellong, bei Schwarz Digital verantwortlich für die Cybersicherheits Aktivitäten. „Mit lösungsorientierten, kreativen Ansätzen tragen sie zu wesentlichen Innovationen in der Cybersicherheit bei. Das ist inspirierend und müssen wir fördern.”

Auch das Unternehmen HAYS AG finanziert als Sponsoring-Partner einen Innovationspreis. HAYS gehört zu einem der erfolgreichsten Personalberatungsunternehmen mit über 50 Jahren Erfahrung und mehr als 10.000 Mitarbeitenden weltweit. Hays berät zu allen Aspekten der dynamischen Arbeitswelt und hilft seinen Kunden mit seiner Expertise, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Die Vermittlung von Spezialistinnen und Spezialisten der Cybersicherheit ist eines der Fokusthemen von Hays. Zur Partnerschaft mit den Initiatoren des Accelerators SpeedUpSecure sagt Michael Beaupre, Leiter der Abteilung Cybersicherheit bei Hays: “Cybersicherheit kann nicht von einzelnen Einrichtungen erreicht werden. Sie muss kollektiv erreicht werden – durch transparente, kooperative und einheitliche Partnerschaften.”

Vier Inkubatoren für Cybersecurity
Der Gründungsinkubator StartUpSecure am Nationalen Forschungszentrum für angewandte Cybersicherheit ATHENE in Darmstadt hat den Accelerator SpeedUpSecure ins Leben gerufen. Unterstützt wird er von den Partner-Inkubatoren für Cybersicherheit CISPA in Saarbrücken, Cube 5 in Bochum und StartUpSecure KASTEL in Karlsruhe sowie dem Digital Hub Cybersecurity in Darmstadt. Gemeinsam bieten sie nun schon im dritten Jahr in Folge das Programm für ausgewählte Startups aus ihren Ökosystemen an. Die vier Inkubatoren werden vom BMBF durch die StartUpSecure Initiative gefördert.


 

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