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IT-Sicherheit

| An der RUB, Pressemeldung

Yuval Yarom gewinnt 10. Deutschen IT-Sicherheitspreis

Der RUB Professor für Computersicherheit konnte die Jury mit dem Projekt „CryptOpt: Verified and High-Performance Cryptographic Code“ überzeugen.

Bochum, 08.11.24 – Gestern Nachmittag wurden die Gewinner des 10. Deutschen IT-Sicherheitspreises in Darmstadt gekürt. Den mit 100.000 Euro dotierten ersten Preis erhielt das Konzept „CryptOpt: Verified and High-Performance Cryptographic Code“, das Yuval Yarom, Professor für Computer Security und CASA PI, zusammen mit Kolleg*innen eingereicht hat. CryptOpt ist eine Compilation Pipeline, die sicheren und effizienten kryptographischen Code automatisiert generiert. Mit einem innovativen Optimierungsansatz, erzielen Yarom und Team mit CryptOpt Ergebnisse, die mit der manuellen Abstimmung durch Experten konkurrieren können.

CryptOpt in zahlreichen Produkten

Der von CryptOpt erzeugte Code wurde in Google-Produkte wie Chrome und andere Chromium-basierte Webbrowser integriert, die weltweit von Milliarden von Nutzern verwendet werden. „Insgesamt stellt es einen Paradigmenwechsel in der Entwicklung von kryptografischem Code dar. Diese erfolgreiche Lösung kann in Zukunft auf viele andere Bereiche angewandt werden und so dazu beitragen, die Technologie voranzutreiben und eine sicherere und effizientere digitale Zukunft zu schaffen“, hieß es in der Laudatio zum Preis. Überreicht wurde die vom Künstler Reinhard Doubrawa gestaltete Plakette am Fraunhofer SIT in Darmstadt.

Den zweiten Platz machte ein Team, an dem ebenfalls ein RUB-Wissenschaftler beteiligt war: Doktorand Johannes Willbold hat zusammen mit Tobias Scharnowski (CISPA) und Simon Wörner (CISPA) das Projekt “Fuzzware: Automatisierte Schwachstellenanalyse für eingebettete Systeme” eingereicht, das nun prämiert wurde.

Renommierte Auszeichnung der Branche

Der Deutsche IT-Sicherheitspreis verfolgt das Ziel, IT-Sicherheitskonzepte und Lösungen „made in Germany“ besonders zu fördern und damit einen Beitrag zur Stärkung der Innovationskraft der deutschen Wirtschaft zu fördern. Der Deutsche IT-Sicherheitspreis wird seit 2006 von der Horst Görtz Stiftung vergeben und gehört zu den renommiertesten Auszeichnungen der Branche.

Wer mehr über das Projekt CryptOpt erfahren möchte, kann unter diesem Link das Paper einsehen.

| Pressemeldung, Startup News

Innovationspreis NRW 2024 geht an Bochumer Gründer – Physec CEO Christian Zenger ist Preisträger in der Kategorie „innovation2market“

Bochum, 09.10.2024 – Der Innovationspreis NRW 2024 geht nach Bochum. Dr. Christian Zenger, Geschäftsführer der PHYSEC GmbH, wurde mit dem Innovationspreis NRW 2024 in der Kategorie “innovation2market” ausgezeichnet.  Die Auszeichnung würdigt die Innovation des Anti-Tamper-Radios, welches die Basis für das PHYSEC-Produkt SEAL bildet. Überreicht wurde der mit 25.000 Euro dotierte Preis von NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur.

Das Anti-Tamper-Radio (ATR) schützt kritische Infrastrukturen

Das ATR-Modul schützt digitale Systeme vor Manipulation, indem es mittels Funksignale wie ein “Fingerabdruck” für Geräte wirkt. Das Modul nutzt RADAR-ähnliche Erkennungsmethoden, um selbst Manipulationen kleinen Ausmaßes erkennbar zu machen.  Eingesetzt wird die Innovation in IoT-Geräten und schützt dabei kritische Infrastrukturen wie Telekommunikation sowie Strom- und Wasserversorgung.

Innovation made in Bochum

Mit seine Forschung trägt Christian Zenger nicht nur zu neuen Sicherheitsstandards bei, sondern unterstreicht wieder einmal den Erfolg und die Innovationskraft des Bochumer Ökosystems, welches innovative Technologien und Startups hervorbringt. Die PHYSEC GmbH ist nur eines der vielen erfolgreichen Beispiele für diese Dynamik. Hier gilt das Motto: Gemeinsam gestalten wir die sichere digitale Zukunft!

| In eigener Sache, inCube

Bewerbungsfrist für inCube-Inkubator bis zum 5. Oktober 2024 verlängert

Bochum, 30.09.2024 – Die Bewerbungsfrist für das Cube 5 Inkubatorprogramm inCube wurde bis zum 5. Oktober 2024 verlängert. Interessierte Gründer*innen haben somit fünf zusätzliche Tage Zeit, um sich für das fünfmonatige Programm zu bewerben, das Startups im Bereich IT-Sicherheit und Kommunikationstechnologien umfassende Unterstützung bietet.

Teilnehmende profitieren von intensiven Workshops, individuellem Coaching und Zugang zu einem breiten Netzwerk von Expert*innen. Ziel des Programms ist es, innovative Gründungsideen in die nächste Phase ihrer Entwicklung zu bringen und das Wachstum junger Unternehmen zu fördern.

Interessierte können sich auf hier bewerben.

| In eigener Sache

Erfolgreicher Abschluss des inCube Batch #5: Vier Startups meistern das Cube 5 Inkubatorprogramm

Bochum, den 06.09.2024 – Cube 5 feiert den erfolgreichen Abschluss des fünften inCube Batchs.

Vier vielversprechende Startups haben das fünfmonatige Inkubatorprogramm durchlaufen und dabei nicht nur ihre Geschäftsideen weiterentwickelt, sondern auch von intensiven Trainings und individuellem Coaching profitiert. Das Programm gipfelte in den finalen Pitches vor einer exzellenten Jury, bei denen die Teams ihre erarbeiteten Ergebnisse präsentierten und wertvolles Feedback erhielten.

Erfolgreiche Präsentationen vor Jury

Bewertet wurden die Pitches von einer erfahrenen Jury, welche sich aus Jonathan Glatz von der Honett GmbH (Vertreter der inCube Alumni), Wolfgang Reinhardt (Vertreter der Investoren), Lena Kress von Futury (Vertreterin des Cybersecurity-Ökosystems) und Christina Scholten vom Horst-Görtz-Institut für IT-Sicherheit zusammensetzte. Zu den erfolgreichen Teilnehmer*innen zählen unter anderem die Gründungsidee Liontech Instruments sowie das Startup FuturSecure, die gemeinsam mit weiteren Teams ihre Innovationskraft unter Beweis stellten.

Linus Schleupner, Gründer von FuturSecure, konnte nicht nur die Jury von sich überzeugen, sondern gewann auch den Zuschauerpreis für den beliebtesten Pitch des Abends.

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Die Teilnehmenden des Inkubatorprogramms InCube haben ihre Gründungsideen bei den finalen Pitches vor Jury und Publikum präsentiert.

Wertvolle Unterstützung für junge Entrepreneure

Das inCube-Programm von Cube 5 begleitet Startups im Bereich IT-Sicherheit und Kommunikationstechnologien von der Idee bis zur Marktreife. Über fünf Monate hinweg erhalten die Teams umfangreiche Unterstützung in Form von Workshops, Coachings und individueller Beratung. Ziel des Programms ist es, die jungen Gründer*innen auf ihrem Weg zu marktfähigen und nachhaltigen Geschäftsmodellen zu unterstützen und ihnen den Zugang zu einem breiten Netzwerk an Expert*innen zu ermöglichen.

Der nächste Batch steht in den Startlöchern

Der erfolgreiche Abschluss des fünften Batchs ist nur der Anfang. Der nächste inCube Batch steht bereits in den Startlöchern. Interessierte Gründer*innen können sich noch bis zum 30. September bewerben.

Alle Informationen zur Bewerbung und zum Programm gibt es auf der Website von Cube 5: cube-five.de/incube.

| An der RUB, In eigener Sache

Neue Podcast-Folge: IT-Sicherheit in Bochum

Bochum hat sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten zu einem bedeutenden Zentrum für IT-Sicherheit entwickelt.

Doch wie entstand das lebendige Ökosystem aus Forschung, Lehre und Unternehmertum im Herzen des Ruhrgebiets? Welche Faktoren waren für die Entwicklung von Bedeutung? Gemeinsam mit dem Bochumer Oberbürgermeister Thomas Eiskirch und Thomas Wollinger, dem Geschäftsführer der Bochum Wirtschaftsentwicklung, taucht Henrike Tönnes tief in die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der IT-Sicherheit in Bochum.

Nachgehackt gibt es überall da, wo es Podcasts gibt 🎧 oder als 📺 Video bei YouTube.

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“Nachgehackt” ist eine Produktion von Cube 5 | Creating Security und dem Exzellenzcluster CASA am Horst-Görtz-Institut für IT-Sicherheit der Ruhr-Universität Bochum sowie der PHYSEC GmbH in Zusammenarbeit mit der Bochum Wirtschaftsentwicklung und eurobits e.V.