Der Standort für IT-Sicherheit wird mit gleich zwei Preisen bestärkt. Die prämierten Lösungen machen das Internet der Dinge und die Programmiersprache Javascript sicherer.
Das Bochumer Start-up Physec, eine Ausgründung des HGI an der Ruhr-Universität Bochum (RUB), hat den siebten Deutschen IT-Sicherheitspreis gewonnen. Die Expertenjury kürte das einzigartige Sicherheitskonzept für das Internet der Dinge zur besten eingereichten Innovation. Eine weitere Auszeichnung hat der Lehrstuhl für Netz- und Datensicherheit zusammen mit dem Berliner Unternehmen Cure 53 bekommen. Für ihre Lösung gegen schadhaften Javascript-Code erhielten sie den dritten Platz.
Drei Kriterien
Fünf Teams standen mit ihren Vorhaben im Finale um den Preis der Horst-Görtz-Stiftung, der am 9. Oktober 2018 erstmals auf der IT-Security-Messe „it-sa“ in Nürnberg verliehen wurde. Mit insgesamt 200.000 Euro Preisgeldern gilt er als einer der höchstdotierten, privat gestifteten Wirtschaftspreise in Deutschland. Bewertet wurden die Beiträge von einer Expertenjury anhand der drei Kriterien
• Innovationsgrad,
• Nutzbarkeit und
• reale Marktchancen.
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Foto: © Simon Bierwald / Indeed Photography